Wenn unser Haus krank macht…

 
Kopfschmerzen, Augenbrennen, Dauerschnupfen…
So manche Krankheit kann durch Giftstoffe im eigenen Haus ausgelöst werden. Speziell Häuser aus den 60-iger, 70-iger Jahren verbergen teils erhebliche Schadstoffkonzentrationen.

Aufspüren der Schadstoffe in Ihrem Haus:
Wenn ein älteres Haus gekauft wird, ist in der Regel nicht bekannt, welche Baumaterialien im Detail eingesetzt wurden. Im Bereich der Bauchemie wurde in den 60-iger und 70-iger Jahren viel experimentiert, hier verbirgt sich möglicherweise einiges hinter abgehängten Decken, in der Fußbodenkonstruktion oder hinter einer Wandverkleidung.

Gesundheitlich vorbelasteten Menschen und Familien mit kleinen Kindern oder auch alten Menschen wird empfohlen, noch vor dem Kauf eine Begehung mit einem Sachverständigen durchzuführen. Feuchtigkeitsmessungen, Luftmessungen oder auch Materialbeprobungen geben Aufschluss über bedenkliche Inhaltsstoffe wie z. B. Holzschutzmittel, Formaldehyd oder auch Schimmelpilz- und Bakterienbefall. Die so erlangten Zusatzinformationen können genutzt werden, um einen späteren Sanierungsaufwand genauer zu definieren oder aber auch den Kaufpreis nachzuverhandeln oder aber sogar vom Kauf zurückzutreten.

Das Aufspüren der Schadstoffe hilft und ist nicht teuer. Die Überprüfung z. B. eines Einfamilienhauses kostet je nach Messprogramm zwischen 200,– und 2.000,– €. Bezogen auf die Gesamtinvestitionen sind dies verschwindend geringe Kosten, die Sie aber vor späteren Folgekosten bewahren. Außerdem können Sie spätere gesundheitliche Risiken ausschließen.

Aufspüren Schadstoffe

Probenahme für Formaldehyd, VOC, PCP, PAK, PCB und weitere SVOC

Oft werden gesundheitliche Auffälligkeiten wie regelmäßige Kopfschmerzen, Probleme mit den Atemwegen oder ähnliches, vom Hausarzt über Jahre behandelt, ursächlich aber niemals abschließend geklärt. Viel zu selten wird dabei auf das Lebensumfeld wie z. B. dem eigenen Zuhause oder dem Arbeitsplatz geschaut. Gesundheitsschädliche Substanzen in Innenräumen zeigen oftmals langfristig schädigende Wirkungen. Es werden Krankheitsbilder aufgezeigt, bei denen sich der Gesundheitszustand über einen langen Zeitraum immer weiter verschlechtert. Hier geben der Schimmelpilzsuchhund oder auch die Raumluftmessung Aufschluss. Oft kommen die Menschen erst nach einem langen Leidensweg zu einem Sachverständigen für Innenraumschadstoffe, nachdem sie bereits für die Schulmedizin austherapiert sind, beim Heilpraktiker oder auch beim Chinesiologen lange Therapien haben durchführen lassen. Dies muss nicht sein!

>> Aufspüren und Bewerten der Gerüche und Schadstoffe…

Oft befindet sich innnerhalb der Familie nur eine Person, die eine Empfindlichkeit gegen gewisse Stoffe zeigt. Regelmäßig in den Innenräumen wiederkehrende Auffälligkeiten wie Kopfschmerzen, Hautprobleme, asthmatische Beschwerden, Infektanfälligkeit und ähnliches sind ein Zeichen für möglicherweise vorhandene Schadstoffe im Gebäude.

Teilweise werden Symptome wie Kopfschmerzen dem Stress oder z.B. Schlafmangel zugeordnet. Hier ist Eigeninitiative gefragt. Besonders auffällig ist es, wenn Beschwerden, die im eigenen Haus vorhanden sind, beispielsweise im Urlaub abklingen. Dies ist ein deutlicher Warnhinweis.

Der Sachverständige hilft beim Aufspüren!

Der Sachverständige für Innenraumschadstoffe kennt die Übeltäter, die den Gebäudenutzern gefährlich werden können. Flüchtige organische Verbindungen, Schwermetalle und Schimmelpilze sowie Stäube und chemische Reaktionsprodukte sind hier zu beachten – und nicht zuletzt Feuchtigkeit. Durch eindringendes Wasser werden häufig chemische Stoffe ausgelöst und freigesetzt. Gibt es geruchliche Auffälligkeiten, ist auch dies ein Warnhinweis, dem nachgegangen werden sollte.

>> Welche Schadstoffbelastungen gibt es überhaupt…