Die gängigsten Innenraumschadstoffe im Überblick
Die Innenraumluft kann durch verschiedene Wohngifte für den Menschen gesundheitlich belastend sein. Die Beeinträchtigungen reichen hier bei von der einfachen Geruchsbelästigung bis zur gesundheitlichen Gefährdung. Die Innenraumschadstoffe bestehen aus einer bunten Mischung aus den Inhaltsstoffen vorhandener Einrichtungsgegenstände oder Baumaterialien im Wohnbereich,
z. B. durch:
- Schimmelpilze – allgemeiner formuliert, mikrobieller Befall (Schimmelpilze und Bakterien), Gase und Partikel
- Holzschutzmittel – behandeltes Holz im Haus z.B.: Holzverkleidungen, Paneelen, Dachbalken, Spanplatten, Ständerwerk, Holzmöbel
- Chloranisole – stark riechende Stoffwechselprodukte (bakterieller Abbau von Holzschutzmitteln)
- Formaldehyd – als Bindemittel (Leim, Harz), Möbel, Farben, Lacke, Kleber, Tapeten, Dämmstoffe
- Weichmacher – aus PVC-Produkten und anderen Kunststoffen
- Lösemittel – aus Klebern, Farben und Lacken, Kunststoffen sowie Reinigungsmitteln
- Pflanzenschutzmittel (Pestizide) – Aus Teppichböden , Tapeten, landwirtschaftliches Umfeld
- Feinstaub – Stäube aus Fußböden, Druckern, Kopiergeräten, Straßenverkehr
- Organische Stoffe – Aus Tabakrauch auch Kleinfeuerungsanlagen, aus Produktionsbetrieben, falsche Verarbeitung von Materialien bei Renovierung
- PAK (Polycyclische aromatische Kohlenwasserstoffe) aus Asphaltestrichböden, Kaminfeuer und Tabakrauch, Parkettkleber
- PCB (Polychlorierte Biphenyle) aus Dichtungsmassen, Betonschalungen, Kondensatoren
- Schwermetalle angereichert im Staub, gefärbtes Leder, Farben und Lacke, Textilien
- KMF (künstliche lungengängige Mineralfasern) aus Feuerschutzbeschichtungen, alten PVC-Platten, Dichtungen, Elektrospeicheröfen,
Die durchzuführenden Untersuchungen beziehen alle gängigen Innenraumschadstoffe ein, die in Inhaltsstoffen vorhandener Einrichtungsgegenstände oder aus dem Bereich Baumaterialien stammen.
>> So spüren Sie die Innenraumschadstoffe in Ihrem Haus auf…